Unser Klima wandelt sich spürbar. Extreme Witterungsverhältnisse, wie Starkregen und lange Trockenphasen, stellen unser Ökosystem und auch das gesellschaftliche Leben vor neue Herausforderungen. Das Jahr 2018 ging mit seinen Hitzeperioden als viertheißestes Jahr in die Geschichte der Wetteraufzeichnung ein. Auswirkungen wie Ernteausfälle oder Fischsterben durch ausgetrocknete Gewässer verdeutlichen stark, wie sensibel unser Lebensraum reagiert, wenn Wasser fehlt.

Wir arbeiten täglich daran Sie mit ausreichend Trinkwasser zu versorgen

Als Wasserverband vor Ort arbeiten wir täglich daran, Sie mit ausreichend hochwertigem Trinkwasser zu versorgen und uns allen diese Lebensgrundlage nachhaltig zu sichern. Doch auch wir können nicht aus unbegrenzten Ressourcen schöpfen. Unsere Wasserentnahme wird durch den Rahmen natürlicher Wasserspeicher begrenzt, durch rechtliche Bestimmungen und technische Gegebenheiten beeinflusst. Neben regionalen Faktoren, wie Bewässerung und Drainagen, wirken sich auch klimatische Veränderungen spürbar auf unsere Wasservorräte aus.

Damit auch Folgegenerationen von und mit gutem Wasser von hier leben können, verfolgen wir ganzheitliche Konzepte in der Wasserwirtschaft, die der Daseinsvorsorge, den Anforderungen der Gesellschaft, der Umwelt und den Standortfaktoren Rechnung tragen.

Doch so ausgeklügelt unsere Steuerung auch sein mag – wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen:

  • Hinterfragen Sie Ihren eigenen Wassergebrauch in Trockenphasen
  • Achten Sie darauf, möglichst viel Niederschlagswasser zu versickern, z.B. indem Sie Pflaster durch Kiesflächen mit Kiesbeetbepflanzung oder Wiese ersetzen
  • Sammeln Sie Regenwasser zur Gartenbewässerung
  • Verfolgen Sie Ihre Tagespresse – Wir informieren Sie bei extremer Witterung über den empfohlenen Umgang mit Ihrem Trinkwasser